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Das Format Stammtisch: eine Anleitung

stammtisch.jpgMit dem Format Stammtisch entsteht ein informeller Raum für Ideen und gemeinsames Wachstum: ein Rahmen für den regelmäßigen persönlichen Austausch unter Fachkolleg:innen aus verschiedenen Unternehmen, in dem jede:r Teilnehmer:in von den Fragen, Erfahrungen und Kenntnissen anderer profitiert und für die eigene Arbeit dazulernt.

Hier die Eckpfeiler für einen gelingenden Stammtisch:

 

 

Hilfe zur Selbsthilfe

Im Vordergrund steht der Gedanke der Selbsthilfe: Die Beteiligten lernen voneinander, vernetzen und unterstützen sich gegenseitig und organisieren gemeinsame Aktionen - laden sich Referent:innen ein, tauschen Bewerbungen aus, vertreten sich auf Infoveranstaltungen usw.

Die Themen der Treffen ergeben sich organisch aus den Bedürfnissen und Interessen der Gruppe und können von aktuellen Herausforderungen und Trends in der Branche bis hin zu bewährten Praktiken und innovativen Ideen reichen.

Voraussetzung dafür sind

  • der informelle Charakter des Treffens - keine Satzung, kein Teilnahmezwang, kein Protokollzwang
  • die Regelmäßigkeit der Treffen, so dass eine persönliche und unterstützende Atmosphäre entsteht, in der Fachleute aus derselben Branche Ideen, Erfahrungen und Ratschläge offen austauschen

Mögliche Adressat:Teilnehmer:innen

Unter HOGA:Co wurden 2 Stammtische eingeführt: einer für Personaler:innen und einer für Ausbildungsverantwortliche im Gastgewerbe. Beteiligt sind Vertreter:innen von Hotels, Restaurants und CateringbetriebeCateringbetrieben sehr unterschiedlicher Größe und Ausrichtung.

Grundsätzlich bietet sich ein Stammtisch für alle Berufsgruppen der Branche an, also z.B. auch Fachkräfte, Führungskräfte oder andere an Vernetzung Interessierte. Wichtig für den Erfolg ist, dass sich Fachkolleg:innen aus dem gleichen Aufgabenbereich zusammenschließen, so dass sie an vergleichbaren Themen und Herausforderungen ansetzen können.

Der Stammtisch ist insofern eine "geschlossene Gesellschaft", als die Teilnehmenden zu den Treffen eingeladen werden und sich dafür anmelden. Jedoch bleibt der Verteiler dynamisch, neue Interessierte werden in der Regel über bereits Beteiligte gewonnen und können sich jederzeit in den Verteiler aufnehmen lassen. Wichtig ist nur, den Fokus auf eine Berufsgruppe bzw. einen Aufgabenbereich zu behalten, so dass ein natürliches gemeinsames Interesse der Teilnehmenden sichergestellt ist.

Ort und Zeit

Es hat sich bewährt, sich 1x im Quartal für ca. 2 Stunden zu treffen und reihum die vorhandenen Räumlichkeiten der beteiligten Häuser zu nutzen.

Programm

EineDer lockereStammtisch Strukturlebt ermöglichtdavon, esdass denTeilnehmende Teilnehmenden- auch spontan - ihre individuellen Themen einzubringen.einbringen. SollteDafür einsorgt eine lockere Struktur ohne feste Tagesordnung. Ein Thema kann jedoch vertieft werden, werdenin dem zum Beispiel dazu feste Zeitslots eingeplant, Aufgaben verteilt und Gastredner:innen eingeladen.eingeladen werden.

Moderation

DieEin:e Moderation des Stammtischs ist ebenfalls wichtig. Organisatoren:innen übernehmen gleichzeitig die Rolle der Moderation, dieseModerator:in stellt Diskussionen sicher und leitet den Gesprächsverlauf,chsverlauf soso, dass alle Teilnehmenden diezu MöglichkeitWort haben,kommen und sich einzubringen.einbringen. EsSie istsorgt auch wichtig,für eine angenehme und offene Atmosphäre zu schaffen,re, in der sich alledie Teilnehmenden wohl fühlen.hlen Daherund sollte Organisator und Moderation von einer Person durchgeführt werden, diedaher dem überwiegenden TeilKern der TeilnehmerInnenGruppe bekannt ist.sein.

Organisation

DasEs Konzeptempfiehlt fürsich eineneine Stammtischkleine sieht vor, dass die OrganisationGruppe von 2-4 PersonenPersonen, die die logistische Organisation übernommenbernehmen wird, umund einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
sicherstellen. Durch die Zusammenarbeit mehrerer OrganisatorenOrganisator:innen können die verschiedene Aufgaben wie die Planung der Treffen, die Kommunikation mit den Teilnehmenden und die Auswahl der Treffpunkte effizient bewältigt werden.
Dieses 

Diese Team kannsorgt auchdafür,

sicherstellen,
  • dass der Stammtisch regelmäßig stattfindet und die InteressenGruppe dersich Teilnehmendenauf berücksichtigtfixe werden.
    EinTermine wichtiger Bestandteil des Konzepts ist die Festlegung eines fixen Termins,einigt, beispielsweise einmal im Quartal.
     Dies ermöglicht es den Teilnehmenden, sich langfristig darauf einzustellen und den Stammtisch in ihren Kalender einzuplanen.einzuplanen und sich langfristig darauf einzustellen. Ein regelmäßiger Rhythmus fördert auch die Kontinuität und den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.
    Ein
  • weiterer
  • dass wichtigervon AspektTreffen istzu Treffen die AuswahlTreffpunkte desausgewählt Treffpunktswerden. für die Stammtischtreffen.
    Es wird vorgeschlagen, dass sich die Teilnehmenden bei jedem Treffen in einem anderen Betrieb treffen,treffen. umDiese Rotation bietet Abwechslung und neue Perspektiven, die Teilnehmenden lernen die Vielfalt der Unternehmen und Arbeitsumgebungen kennenzulernen.
    Diese Rotation bietet nicht nur Abwechslung, sondernkennen, fördert auch den Austausch von ErfahrungenIdeen und Ideenverteilt die notwendigen Ressourcen.
  • dass über einen Gesamtverteiler Einladung, Anmeldung und Kommunikation zwischen den Teilnehmenden.Treffen erfolgen 
  • dass für jedes Treffen eine Moderation sichergestellt wird.
  • dass im Zweifelsfall in der Gruppe über die Aufnahme neuer Interessierter entschieden wird

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Konzept für den Stammtisch eine gut durchdachte Organisationsstruktur vorsieht, die eine regelmäßige und abwechslungsreiche Zusammenkunft der Teilnehmer*Teilnehmer:innen ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit mehrerer Organisatoren,Organisator:innen, die Festlegung eines fixen Termins und die Auswahl verschiedener Treffpunkte wirdentsteht eine lebendige und dynamische StammtischgemeinschaftStammtischgemeinschaft.

angestrebt.

Und wie geht es weiter mit den Stammtischen aus HOGA:Co?